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St. Martin - Mantelteilung
St. Martin - Mantelteilung
St. Martin - Mantelteilung
St. Martin - Mantelteilung
St. Martin - Mantelteilung
St. Martin - Mantelteilung Banner
Rosinenbrötchen packen
Rosinenbrötchen packen
Rosinenbrötchen packen
Rosinenbrötchen packen
Rosinenbrötchen packen
Die süße Überraschung wird gepackt
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Bilderausstellung 3
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Die Kinder des Kindergartens und der Grundschule teilen ....
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Bilderausstellung 2
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Bilderausstellung 6
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Bilderausstellung 1
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Bilderausstellung 7
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Bilderausstellung
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Besuch von St. Martin und dem armen Mann im Gottesdienst
Besuch von St. Martin und dem armen Mann im Gottesdienst
Besuch von St. Martin und dem armen Mann im Gottesdienst
Besuch von St. Martin und dem armen Mann im Gottesdienst
Besuch von St. Martin und dem armen Mann im Gottesdienst
Der Heilige Martin und der arme Mann besuchen die Menschen im Sonntagsgottesdienst in Dernau
Wir danken herzlich für Ihren Besuch bei uns in der Kirche
Wir danken herzlich für Ihren Besuch bei uns in der Kirche
Wir danken herzlich für Ihren Besuch bei uns in der Kirche
Wir danken herzlich für Ihren Besuch bei uns in der Kirche
Wir danken herzlich für Ihren Besuch bei uns in der Kirche
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Mayschoss 2021 - Valencia 2024

Die Pfarrgemeinde St. Johannes Ap. ruft zu Spenden für die Flutkatastrophe in Spanien auf

Wie sicherlich bekannt ist, beteiligt sich die Pfarrgemeinde St. Johannes Ap. Dernau in diesem Jahr unter dem Motto "Teilen verbindet" am Martinsmarkt.

Die Pfarrgemeinde möchte Menschen in Valencia und Umgebung helfen!
Dazu wird um Spenden in der Kirche Dernau während des Martinsmarktes, in der Sonntagsmesse am 10.11.2024 oder auf das Spendenkonto der Pfarrgemeinde bei der Kreissparkasse Ahrweiler - IBAN DE36 5775 1310 0000 8917 05 - mit dem Stichwort "Flutopfer Spanien" gebeten.

Es wurde bereits Kontakt mit der Caritas Valencia hergestellt.

Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch bei uns in der Kirche.

St. Martin in Dernau

Logo St. Martin verbindet

Die katholische Pfarrgemeinde Dernau wird sich in diesem Jahr erstmals mit eigenen Aktionen am Martinsmarkt in Dernau beteiligen. Unter dem Motto „Teilen verbindet!“ sollen am Samstag, 8. November und Sonntag, 9. November 2024 unterschiedliche Aktivitäten in der Pfarrkirche in Dernau angeboten werden. Von Malaktionen für Kinder im Kindergarten und in der Grundschule über ein offenes Martinsliedersingen für Familien und alle, die gern singen, bis zu einer Grußkartenaktion gibt es verschiedene Angebote, zu denen alle Gäste des Martinsmarkts herzlich eingeladen sind.

Das Programm für die beiden Tage finden Sie hier.

 

 

Bischof Martin - katholische Kirche St.Martin in Waldsee

Martin -  Vom Soldaten zum Heiligen 

Das Leben des Heiligen Martin
Im nordfranzösischen Amiens war der junge Martin als Soldat stationiert. Eines Tages, mitten im Winter des Jahres 333, begegnete er am Stadttor einem unbekleideten Bettler. Er sieht den Armen, hört seinen Ruf um Erbarmen und handelt. Da gibt es kein langes Überlegen, kein Abschätzen des Risikos, kein Ruf nach helfenden Institutionen. Martin teilt seinen Soldatenmantel mit dem Bettler.

Es scheint, dass die Menschen bis heute instinktiv spüren, dass genau dies immer noch vorbildlich ist: Menschen, die die Not sehen und selbst lindern. Ein Beispiel, das nicht nur Kinder fasziniert, sondern auch Erwachsene.

In der Nacht darauf erschien Martin im Traum Jesus Christus, bekleidet mit Martins halbem Militärmantel. Martin erkennt, wem er in der Gestalt des Bettlers begegnet ist.

Nach diesem Erlebnis lässt der Taufschüler sich taufen und strebt die Entlassung aus dem Militärdienst an. In Worms gibt es die Gelegenheit, als der Kaiser seinen Soldaten vor dem Kampf eine Prämie auszahlen lässt. „Bis heute habe ich dir als Soldat gedient; erlaube, dass ich in Zukunft für Gott streite. Deine Prämie möge annehmen, wer kämpfen will. Ich bin ein Soldat Christi. Mir ist es nicht erlaubt, mit der Waffe zu kämpfen", zieht Martin den Schlussstrich.

Auf Umwegen wird er Mönch. In der Nähe der Stadt Poitiers im heutigen Frankreich gründet er mit einigen Gleichgesinnten ein Kloster. Hier begegnet uns ein anderer Martin als in Amiens. Er ist nicht mehr der Mann der Tat, sondern mehr der Besinnung und des Gebets.

Er wollte das Heil der eigenen Seele suchen, ganz auf Gott und sich bezogen leben. Für die Menschen, die ihn erlebten, gewiss ein tugendhaftes Leben, aber es scheint, dass Gott damit nicht zufrieden ist. Es folgt die zweite Berufung zum Bischof von Tours.

Die einen erzählen jetzt die Geschichte von den Gänsen, die Martin verraten haben, als ihn die Menschen zum Bischof machen wollten und er sich versteckte, die anderen wissen von einem vorgetäuschten Krankenbesuch zu berichten, mit dem man Martin in die Stadt Tours gelockt haben will.

Das Ergebnis ist gleich: Martin wird Bischof von Tours und bleibt dennoch Mönch, zieht nicht in das bischöfliche Haus von Tours, sondern lebt vor der Stadt in einer Klosterzelle.

Am 8. November 397 starb Martin im Alter von 81 Jahren. Sein Fest wird am 11. November gefeiert.

Kaum ein anderer Heiliger wird wie der Heilige Martin überall in Europa verehrt. Sein Lebensbeispiel überzeugte die Menschen in einer Zeit, die geprägt war von großen Umbrüchen: das römische Reich mit seinem Rechts- und Moralsystem neigte sich dem Ende zu, die Kirche musste erst noch zu einer Form finden, immer wieder erschütterten Irrlehren die Gemeinschaft.

Da wird Martin zu einem Heiligen, an dem man sich ausrichten kann.

 

Skulptur - Mantelteilung

Auf Augenhöhe

Am Eingang der Innenstadt von Rottenburg findet sich eine Skulptur, die auf ungewohnte Weise die Mantelteilung des Heiligen Martin darstellt: Martin ist vom Pferd gestiegen. Er hat dieses Statussymbol hinter sich gelassen. Martin und der Bettler stehen sich gegenüber, sie sind auf Augenhöhe, beide sind entblößt. Man muss schon genau hinsehen, um zu erkennen, wer von den beiden gibt und wer empfängt.

Martinsbräuche

Martinssingen

Der Martinszug

Um den Martinstag („Martini") hat sich über die Jahrhunderte hinweg ein Reigen von Brauchtum gelagert, das weniger mit der Person des Heiligen, als vielmehr mit dem Termin des Gedenktages zu tun hat.

Der heute im Rheinland bekannteste Brauch des Martinsfestes ist der Martinszug, in dem häufig der Heilige auf einem Pferd mitreitet und die Mantelszene nachgestellt wird. Der Zug endet am Martinsfeuer und löst sich dann auf in „Heischegänge" der Kinder, die durch den Ort ziehen, Martinslieder singen und an den Türen Gaben erbitten.

Die Wurzeln dieses Brauchtums gehen zurück in die mittelalterliche Zeit. Das Fest des heiligen Martin war der Abschuss des Wirtschaftsjahres. Das Gesinde wechselte, in den meisten Gemeinden war Markttag, mit der kalten Jahreszeit beginnen die Schlachtfeste, die Pacht musste entrichtet werden. (So kommt Martin vielleicht auch zu den Gänsen. Die Gans war eine bevorzugte Zinsgabe an die Grundherren, den Adel und die Klöster.)

Auch galt der Martinstag allgemein als Winteranfang und Beginn des Martinifastens, also des 40-tägigen Fastens vor dem Weihnachtsfest. Aus all dem haben sich wahrscheinlich die Heischegänge entwickelt: Die ärmeren Bevölkerungsschichten erbitten Nahrungsmittel. Die alten Martinslieder sind also Heischelieder.

Das Martinsfeuer sollte ursprünglich den Feldern Segen bringen und war manchmal in einen Sommer- Winter-Kampf eingeordnet, in dem der Sommer verbrennt.

Gebildbrot

Der Martinsweck

Im Mittelalter gab es den Brauch, dass Menschen, die nicht zum Gottesdienst in die Kirche kommen konnten, wie zum Beispiel Kranke, als Ersatz eine Figur aus Teig gebacken bekamen. Man nannte sie auch Gebildbrote, Bildgebäcke mit religiösen Hintergrund. Vielleicht kennen Sie das gebackene Lamm zum Osterfest.

Ursprünglich sollte der Weckmann den heiligen Nikolaus, den Bischof von Myra darstellen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sein Bischofsstab durch eine Pfeife ersetzt.

Angeblich sollen die Rheinländer diejenigen gewesen sein, die im 18. Jahrhundert damit begonnen haben, den Weckmann schon im November zu backen. Vielleicht erschien ihnen die Wartezeit bis zum Nikolaustag am 6.Dezember zu lang und sie wollten den Kindern bereits am St. Martinstag mit einem süßen Gebäck eine Freude bereiten.

In Dernau gehört der Weckmann immer noch zum traditionellen Nikolausgebäck. Zum Martinsfest gibt es einen Martinsbrezel, in der Pfarrkirche während des Martinsmarktes einen Martinsweck. Ob Weckmann, Brezel oder einfacher Martinsweck am besten schmeckt er, wenn er geteilt wird.

Bauern- und Wetterregeln zum Martinstag

Bauernregeln zu St. Martin gibt es viele. Welche lustigen Sprüche sich das Landvolk seinerzeit hat einfallen lassen, lesen Sie hier.

 

Martinslaternen

Bringt Allerheiligen den Winter, bringt Martini einen Sommer.

Hat Allerheiligen Sonnenschein, wird Martin düsto kälter sein.

Ist St. Martin hell, kommt der Winter schnell.

Wie St Martin sich führet ein, soll zumeist der Winter sein.

Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein.

Ist St. Martin klar und rein, bricht der Winter bald herein.

Wenn um Martin Nebel sind, so wird der Winter meist gelind.

Ist St.Martin trüb und feucht, wird gewiß der Winter leicht.

Martini trüb, Winter lieb.
Wolken am Martinstag, der Winter unbeständig werden mag.

Hat Martini weißen Bart, wird der Winter streng und hart.

Steht an Martin noch das Laub, gar manches wird des Winters Raub.

Bleibt vor Martin Schnee schon liegen, wird man gelinden Winter kriegen.

An Martin Eis, macht das Christkind heiß.

Wenn auf Martini Regen fällt, ist's mit dem Weizen schlimm bestellt.

Mancher feiert seinen Martinsabend so, dass für den Weihnachtsabend nichts übrigbleibt.

Um Martin schlachtet der Bauer das Schwein, es muss zu Lichtmeß gegessen sein.

Für Martin muß die Gans in die Pfanne.

Wenn die Gänse an Martini aufs Eis gehn, müssen sie an Weihnachten im Dreck stehn.