Unter dem heutigen barocken Hochaltar befinden sich Altarplatten aus der Zeit vor 1763. Der Hochaltar von 1782 besitzt einen 9,50 Meter hohen Säulenaufbau. Im Mittelteil wird auf einem Bild die Krönung Mariens als Himmelskönigin dargestellt. Der obere Teil des Hochaltars zeigt den sogenannten Phönix, der der Flamme entsteigt und als Symbol für die Auferstehung gedeutet wird.
Der rechte Seitenaltar ist St. Silvester, St.Quirinus und St. Sebastianus gewidmet. In der Altarmitte stehen die Skulpturen von Silvester und Sebastian.
Der linke Seitenaltar ist der Unbefleckten Empfängnis und St. Anna, der Mutter Mariens, gewidmet. In der Mitte steht Maria und darüber die heilige Anna.
Der neue Zelebrationsaltar aus dem Jahr 2000 besteht aus rotem Marmor (Rosso Verona). Eine Reliquie des Seligen Adilph Kolping ist in einem mit Bleikristall verschlossenen Sepulcrum eingelassen.